Über die Zeitschrift
Konzept
Über die Zeitschrift:
"Rocznik Toruński" ist eine wissenschaftliche Zeitschrift. Sie erscheint seit 1966. Sie wird vom Towarzystwo Miłośników Torunia (Verein der Liebhaber Toruńs) veröffentlicht. Ihre alljährliche Verlegung ist dank Zuschüssen der Stadt Toruń und der Nicolaus Copernicus Universität in Toruń möglich. Auf ihren Spalten werden unter anderem Artikel zur Geschichte Toruńs und Rezensionen von Büchern über unsere Stadt veröffentlicht. In jedem Band wird auch die Bibliographie der Stadt Toruń für das vorangegangene Kalenderjahr veröffentlicht. Die Originalversion der Zeitschrift „Rocznik Toruński“ erscheint in Druckform.
Der Programmrat:
- sorgt für eine harmonische Entwicklung der Zeitschrift und bietet Wissenschaftlern Raum für eine sachliche Diskussion und Präsentation ihrer Forschungsergebnisse.
- bestimmt die Ausrichtung der weiteren redaktionellen Arbeiten
- kontrolliert die Veröffentlichungsethik
- unterstützt die Redaktion bei wichtigen Entscheidungen im Zusammenhang mit dem Zeitschriftprofil
Redaktion:
Sie vereint eine Gruppe von Wissenschaftlern, die sich auf Geschichte und Archäologie spezialisiert haben und unter der Leitung eines Chefredakteurs arbeiten. Sie treffen sich einige Male im Jahr, um die wichtigsten Themen im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der nächsten Ausgabe der Zeitschrift zu diskutieren. Sie verfügen über umfangreiche Kenntnisse und Kompetenzen in den Geisteswissenschaften, verfolgen Verlagsneuheiten und verfügen über langjährige Erfahrung in der redaktionellen Arbeit. Die Redaktion trägt Sorge, dass Autoren ethische Grundsätze befolgen und Texte gemäß den Veröffentlichungsanweisungen vorbereiten. Der Chefredakteur/in zeichnet sich für die endgültigen Veröffentlichungsentscheidungen verantwortlich. Dabei wird er/sie von Redakteuren und Gutachtern unterstützt. Der/Die Chefredakteur/in richtet sich bei seinen/ihren Entscheidungen nach gesetzlichen Bestimmungen zu Plagiaten, Verleumdungen und Urheberrechtsverletzungen. Die gesamte Redaktion ist zur Geheimhaltung der an die Redaktion übermittelten Text verpflichtet. Abgelehnte Artikel werden von der Redaktion archiviert, dürfen jedoch ohne die ausdrückliche schriftliche Zustimmung des Autors nicht für die eigene Forschungen des Redaktionsteams oder der Gutachter verwendet werden.
Grundsätze der Veröffentlichungsethik:
Wir bemühen uns, die höchsten ethischen Standards und gute Sitten in der Wissenschaft, die für die Veröffentlichungspraxis gelten, aufrechtzuerhalten. Wir bemühen uns, jeglichem Missbrauch und Autorenunzuverlässigkeit vorzubeugen. Die von der Redaktion angenommene Veröffentlichungspolitik soll einen transparenten Veröffentlichungsprozess gewährleisten.
ETHISCHE REGELN FÜR AUTOREN
- Die Entscheidung, einen Beitrag zur Veröffentlichung anzunehmen, hängt einzig und allein von der Bewertung seines wissenschaftlichen Wertes, seiner Eigenart und auch seiner Beziehung zu Themenbereichen ab.
- Die Werke werden veröffentlicht, nachdem die Autoren der Übertragung des Urheberrechts zugestimmt haben.
- Der Autor muss ein Originalwerk abliefern, es darf an keiner Stelle ein Plagiat darstellen oder falsche oder betrügerische Inhalte enthalten.
- Alle im Text enthaltenen Fragmente und Feststellungen anderer Autoren sind als Zitate zu kennzeichnen und mit einer Anmerkung zu versehen.
- Die Arbeit soll alle Angaben zur Quelle der Förderung der damit verbundenen Forschungen enthalten.
- Die Arbeit soll erschöpfende Angaben zum Beitrag einzelner Autoren zu deren Entstehung enthalten (wenn es sich um mehrere Autoren handelt).
- Die Arbeit soll eine Bibliographie aller verwendeten Materialien enthalten.
- Es darf keine Arbeit abgeliefert werden, die bereits in einer anderen Zeitschrift veröffentlicht wurde.
- Wenn ein ähnlicher Beitrag in einer anderen Zeitschrift veröffentlicht bzw. auf einer Konferenz vorgetragen wurde, sollte dies bei der Einreichung des Textes angegeben werden.
- Den Autoren bleibt das Recht vorbehalten, ihre im „Rocznik Toruński” veröffentlichten Werke auf allen Konferenzen und Symposien zu präsentieren.
- Der Autor muss wissenschaftliche Unehrlichkeit in Form von ghostwriting und guest authorship (honorary authorship) vermeiden.
- Die Arbeit soll eine Danksagung und ggf. Bestätigung des Beitrags von Dritten enthalten.
- Stellt der Autor bei der Vorbereitung seiner Arbeit zum Druck Fehler in seiner Arbeit fest, ist er verpflichtet, die Redaktion darüber zu informieren. Dann muss er den Text korrigieren oder ihn zurücknehmen.
ETHISCHE REGELN FÜR DIE REDAKTION
- Das Redaktionsteam des „Rocznik Toruński” trifft die Vorauswahl der zur Veröffentlichung gesendeten Beiträge und entscheidet, ob sie zur Begutachtung gelangen oder abgelehnt werden.
- Der Beitrag darf nur hinsichtlich dessen wissenschaftlichen Wertes und Eigenart bewertet werden. Man darf sich bei der Bewertung nicht von eigener Einstellung zu Rasse, Nationalität, Religion, Geschlecht oder Weltanschauung leiten lassen.
- Alle an die Redaktion gesendeten Texte unterliegen einer Begutachtung.
- Die Redaktion sorgt für die Anonymität der Gutachter und Autoren.
- Die Redaktion ist verpflichtet, die in Fragen des Urheberrechts und des Plagiats festgelegte Verfahren einzuhalten.
- Die Redaktion teilt Informationen über die eingereichte Arbeit nur dem Autor und dem Gutachter mit.
- Nach der Entscheidung, den Beitrag zur Veröffentlichung anzunehmen, unterzeichnet die Redaktion/der Verlag einen entsprechenden Vertrag mit dem Autor.
- Niemand vom Redaktionsteam darf den Beitrag ohne Zustimmung des Autors verwenden, wenn entschieden wurde, ihn nicht zu veröffentlichen.
ETHISCHE REGELN FÜR GUTACHTER
- Die Gutachter sollen in den Rezensionsprozess nicht einbezogen werden, wenn Wahrscheinlichkeit eines Interessenkonflikts besteht.
- Die Gutachter müssen bei der Bewertung des Textes objektiv sein.
- Die Gutachter sollen ihre Kommentare und ihre Bewertung der Arbeit begründen.
- Die Gutachter sollen nach Möglichkeit Fragmente der Arbeit angeben, die nicht in den Vermerken und in der Bibliographie enthalten waren, und den Verlag darüber in Kenntnis zu setzen.
- Die Gutachter sollten nach Möglichkeit Fragmente der Arbeit angeben, die mit den zuvor vom derselben Autor veröffentlichten identisch oder ähnlich sind, und die im Haupttext oder in einer Fußnote nicht angegeben wurden.
- Die Gutachter dürfen begutachtete Beiträge ohne Zustimmung des Autors nicht für eigene Zwecke verwenden.
- Die Gutachten werden bei deren Anfertigung vertraulich behandelt.
ETHISCHE GRUNDSÄTZE IM VERÖFFENTLICHUNGSPROZESS
- Das Redaktionsteam sorgt dafür, dass der gesamte Prozess in Übereinstimmung mit den angenommenen Prozeduren abläuft.
- Das Redaktionsteam ist verantwortlich für Sicherung aller zur Veröffentlichung eingereichten Materialien in allen Bearbeitungsphasen und für Gewährleistung der Vertraulichkeit und Sicherheit der personenbezogenen Daten.
- Das Redaktionsteam / der Verlag hat das Recht, die Artikel in Form eines Volltextes in elektronischer Form zu veröffentlichen (worüber auch im mit dem Autor geschlossenen Vertrag die Rede ist).
- Das Redaktionsteam soll in jeder Phase der Veröffentlichung den entsprechenden Institutionen oder Organisationen alle Versuche melden, die gegen Grundsätze der wissenschaftlichen Zuverlässigkeit, der wissenschaftlichen Ethik und der guten Praktiken verstoßen.
Peer-Review-Vorgang
Begutachtungsprozess:
- Die bei der Redaktion gelieferten Texte sollen gemäß den Veröffentlichungsanweisungen gestaltet werden.
- Die Redaktion behält sich das Recht vor, die Texte vorab zu verifizieren.
- Die vorab von der Redaktion akzeptierten Artikel werden (anonym) an externe Gutachter weitergeleitet.
- Nach Erhalt eines positiven Gutachtens entscheidet die Redaktion über die Drucklegung der Texte und ihre Veröffentlichung in einem bestimmten Band der Zeitschrift.
- Die Autoren aller zum Druck angenommenen Texte (Artikel, Materialien, Mitteilungen, Rezensionen, Anmerkungen usw.) unterzeichnen einen Vertrag mit Towarzystwo Miłośników Torunia.
- Die Autoren werden per E-Mail über die nächsten Phasen des Qualifizierungsverfahrens informiert (im Anhang erhalten sie den Inhalt des Verlagsgutachtens).