Neue Kirchen im Städtebild Ostpreußens (1918–1945)
DOI:
https://doi.org/10.12775/BPMH.2017.005Schlagworte
Ostpreussen, Sakralarchitektur, Städtebau, ZwischenkriegszeitAbstract
Der Artikel beschreibt die sakrale Architektur ostpreußischer Städte und Dörfer in der Zwischenkriegszeit. Er stellt die wichtigsten Phasen der Entwicklung des kirchlichen Bauwesens der Städte in der Region vom Mittelalter bis zur Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert und ihre Merkmale dar und beschreibt die Lage der Kirchen im städtischen Grundriss sowie ihre kompositorische Rolle darin. Für die Jahre 1918–1945 werden die wegen ihrer architektonischen Lösungen oder ihrer Bauumstände (Umbaus) interessantesten Kirchen vorgestellt, darunter die Sakralbauten in Lötzen, Deutsch Eylau, Königsberg und Angerburg.Literaturhinweise
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