‘Ich bin Literatur ‘. Der Fall Franz Kafkas
DOI:
https://doi.org/10.12775/LC.2013.037Schlagworte
Literatur, Franz Kafka, Briefe, Tagebücher, PalimpsestAbstract
Die Frage nach angebrachtem resp. unangebrachtem Gebrauch von Literatur – bis in deren Missbrauch in Form einer Instrumentalisierung oder der Vernichtung ihrer materiellen Träger hinein – zieht unabwendbar eine andere nach sich: die nach dem Sinn und Stellenwert der Literatur schlechthin. Vor diesem Hintergrund her geht der Aufsatz auf Franz Kafkas komplizierte emotionale Einstellung zur Literatur ein. Gemeint ist damit einerseits sein Verhältnis zur eigenen literarischen Produktion, andererseits zu den Texten anderer Autoren, auf welche sich der Prager Schriftsteller in einer Art palimpsestartigen Bearbeitung bezog.
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