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Bulletin der Polnischen Historischen Mission

Die Flucht jüdischer Polinnen und Polen nach Sachsen während und unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg
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Die Flucht jüdischer Polinnen und Polen nach Sachsen während und unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg

Autor/innen

  • Hans-Martin Behrisch Universität Leipzig

DOI:

https://doi.org/10.12775/BPMH.2023.011

Schlagworte

Juden; Flucht; Erster Weltkrieg; Sachsen

Abstract

Die Flucht jüdischer Polinnen und Polen nach Sachsen war die Folge existenzieller Bedrohungen und eines starken Antisemitismus. Im neuen Land stießen die Geflüchtete jedoch auf eine Reihe von Problemen: Sie wurden nicht in die sächsische Gesellschaft integriert, sondern meist nur geduldet. Ihre neue Lebensrealität bestand aus dem Versuch, sich eine Existenz aufzubauen und gleichzeitig der staatlichen Repression und den häufigen Anfeindungen aus der Bevölkerung heraus zu trotzen. Der politische Systemwechsel 1918 schuf zwar bessere Integrationsmöglichkeiten, vereinfachte zugleich die Arbeit der antisemitischen Kräfte.

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Bulletin der Polnischen Historischen Mission

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Veröffentlicht

2023-10-17

Zitationsvorschlag

1.
BEHRISCH, Hans-Martin. Die Flucht jüdischer Polinnen und Polen nach Sachsen während und unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg. Bulletin der Polnischen Historischen Mission. Online. 17 Oktober 2023. No. 18, pp. 311-334. [Accessed 10 Dezember 2025]. DOI 10.12775/BPMH.2023.011.
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Nr. 18 (2023): Bulletin der Polnischen Historischen Mission

Rubrik

Studien und Materialien

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Copyright (c) 2023 Hans-Martin Behrisch

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