Wallfahrer und Wallfahrten in der Kritik der Aufklärung. Beispiele aus Süddeutschland
DOI:
https://doi.org/10.12775/BPMH.2015.002Słowa kluczowe
południowe Niemcy w epoce Oświecenia, praktyka pielgrzymek, prawo porządkowe, policystykaAbstrakt
Pielgrzymi i pielgrzymki w krytyce oświecenia. Przykłady z południowych Niemiec
(streszczenie)
Od dłuższego już czasu pielgrzymki, poszczególne miejsca pielgrzymkowe i drogi pątnicze stanowią istotny temat w badaniach historycznych dotyczących religijności, dziejów poszczególnych regionów oraz etnografii. Nowe publikacje podkreślają niemal ponadczasowe problemy badawcze. W sposób naturalny badania ogniskują się na okresie powstawania poszczególnych centrów pielgrzymkowych oraz ich rozkwitu, w mniejszym stopniu na późniejszych czasach, w których pojawiła się kąśliwa krytyka i drwina pogardzających relikwiami oraz cudami przedstawicieli oświecenia. W nowożytności pielgrzymi wielokrotnie stawali się obiektem zainteresowania ustawodawstwa, którego głównym celem była walka z próżniactwem i żebractwem. W pochodzących z tego okresu przepisach porządkowych odzwierciedlone zostały również spory o licencję na wyszynk piwa „pątniczego” oraz reducję katolickich dni świątecznych i pielgrzymkowych w roku kalendarzowym.
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