Pedagogia Ruchu Światło–Życie propozycją „na dzisiejszą godzinę Kościoła”
DOI:
https://doi.org/10.12775/PCh.2008.005Abstract
Erzieherische Tätigkeit der Bewegung „Licht und Leben” ein Vorschlag für heutige Stunde der Kirche
Vor 30 Jahren hat der Priester Franciszek Blachnicki eine Frage nach Katechumenat „für heutige Stunde” der Kirche gestellt. Katechumenat, das eine fruchtbare Realisierung des Prozesses, wie man Christ wird, ermöglicht und zum reifen Glauben im Rahmen jeder Lokalgemeinschaft in der Kirche und in der Gemeinde führt. Im Zusammenhang mit dieser Frage ist ein neuer Blick auf erzieherische Tätigkeit der Bewegung „Licht und Leben” und ihre Aufgaben beachtenswert. Die Tätigkeit des Priesters Franciszek Blachnicki war ein ständiges Ablesen der Zeichen der Zeit und ihre praktische Anwendung. Indem er sich in die Dokumente des II. Vatikanischen Konzils einlas, die Geschichte und ihm gegenwärtige Ereignisse beobachtete, schuf er „laufend” neue Seelsorgerformen. Diese rief er ab sofort ins Programm der Gemeinschaften der Bewegung „Licht und Leben” und dadurch ins Leben der Gemeinde. Heutzutage entsteht eine Grundaufgabe für die Bewegung „Licht und Leben” und nämlich aktuelles Ablesen der Pastoralintuition des Gründers und die Beantwortung der Frage, ob das Bilden in der Bewegung den neuen Bedürfnissen angepasst wird. Die erzieherische Konzeption der Bewegung „Licht und Leben”, die mit dem kerygmatischen Lehren und religiöser Erziehung im Zusammenhang steht, sich auf überirdische Gründe stützt, die Wirklichkeit des Gottes Wortes und der Liturgie ergründet, erwies sich Ende der 60-er und 70-er Jahre des XX Jahrhunderts als unzulänglich. Die Säkularisierungs– und Dechristianisierungsprozesse hatten einen großen Einfluß auf das Leben der Kirche, auf den Inhalt und die Methode der Erziehungswirkung und auf das Religionslehren. Erzieherische Tätigkeit in der Bewegung „Licht und Leben” mußte (und muss immer noch) mit dem kommenden geselschaftlichen und kulturellen Wandel in Polen konfrontiert werden. Mit dem Wandel, der mit den Jugendlichen, ihren Problemen und ihrer Sprache in Verbindung steht. Es wird hier die Sprache gemeint, die näher der wachsenden Jugendmentalität steht. Vor den Gemeinschaften der Bewegung „Licht und Leben” steht eine ernste Herausforderung, die Offenherzigkeit für die überirdischen Werte des Gegenwartsmenschen und den wachsenden geistigen Hunger auszunutzen. Sie sollten auch nach. Art und Weise der Präsentation der Christengeistigkeit suchen, die eine Antwort auf ihre Problemeund Bedürfnisse ist. Sie sollte auch zeigen, dass das Gute attraktiver als das Übel ist. Es musste kein Abgang von der Kerygmatik bedeuten, es geht um „Studium an den Menschen”, d.h. die Offenherzigkeit für Probleme,die den Gegenwartsmenschen betreffen, besonders Gegenwartsjugendliche. In diesem Zusammenhang sollte erzieherische Tätigkeit der Bewegung „Licht und Leben” immer mehr „verstehender”, offener für den Dialog und die Mitarbeit mit den Zöglingen werden. Es ist notwendig, Gewicht auf das Lehren und die Erziehung zu legen. Auf diese Lebensabschnitte, die mit dem Reifen der Zöglinge aufs Treffen mit Gottes Wort verbunden sind, in der Atmosphäre der Freiheit und Toleranz, die von den Erzieher geschafft wurde. Solche erzieherische Tätigkeit, die man als Pädagogie des Prekatechumenats genannt werden kann, hat Jesus im Treffen mit der samaritischen Frau in Anwendung gebracht (J.4,1–42). „Jakobs Brunnen” aus jener Parabel wird zum Symbol der Freiheit, „eine Oase”, ein Ort, an dem eine freundliche Atmosphäre der Äußerung und des Gedankenaustausches gefunden wird. Ein Ort, der auf diese Art und Weise eine Vorbereitung auf Nehmen Guter Nachricht wird. Es scheint, dass Treue der erzieherischen Tätigkeit der Bewegung „Licht und Leben” den Ideen, die von dem Priester Fr. Blachnicki einprägt wurde, sollte heutzutage auf der Erkennung der Zeichen der Zeit und der Realisierung in „jetzt und hier” der Kirche beruhen. Diese Realisierung sollte auf dem Weg des Deuterokatechumenats, im Charismat „Licht und Leben” durchgeführt, ohne den Menschen zu vergessen, an den man sich mit seinem Erziehungsideal wendet. Es bedarf der Überprüfung aller Elemente des Programms, ohne auf einen zu verzichten die anderen aufs neue abzulesen. Es geht um Hilfe dem Gegenwartsmenschen seine Lebensaufgaben zu erkennen. Die Bereicherung dieses Erziehungsideals um Vertiefung der „diakonischen” Bedeutung dem Gegenwartsmenschen gegenüber, kann heutzutage behilflich sein, aufs neue abzulesen, aus der von Priester Fr. Blachnicki gearbeiteten erzieherischen Tätigkeit, die Quellen des christlichen Erziehungsbildes „für heutige Stunde” der Kirche.
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