Pedagogika dialogu: filozoficzne inspiracje i perspektywy
DOI:
https://doi.org/10.12775/PCh.2008.001Abstract
Pädagogik des Dialogs: Philosophische Inspirationen und Perspektiven
Der Aufsatz stellt den philosophischen Kontext und die inhaltliche Gestaltung der sog. Pädagogik des Dialogs dar. Es wurden sowohl ihre biblischen und religiösen Voraussetzungen als auch ihre Kritik an der systematischen und rationalistischen Bewusstseinsphilosophie und an der metaphysischen Partizipationstheorie rekonstruiert. Das dialogische Denken wurde in der Vielfalt seiner Traditionen in der jüdischen, katholischen und protestantischen Theologie und Philosophie wahrgenommen. Die Dialogik darf in der Erziehungsdeutung nicht auf das methodische Vorgehen zurückgeführt werden. Sie bezieht sich vor allem auf das eigentümliche Ontologieverständnis – auf die sog. Beziehungsontologie. Erst aufgrund der ontologischen Voraussetzungen können die Grundstruktur des pädagogischen Verhältnisses und die erzieherische Implikationen aufgezeigt werden. In der klassischen Philosophie und Pädagogik des Dialogs fällt aber – so lautet die These – der diskursive Aspekt aus. Im Wesentlichen weist die Diskursivität nicht nur auf die bestimmte Konsensusmethodik, sondern vor allem auf die grundlegende diskursive Verfassung des menschlichen Daseins hin.
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