@article{Młynarczyk_2012, title={Polityka okupacyjna Wehrmachtu w Polsce w pierwszych tygodniach wojny (wrzesień–październik 1939 r.)}, volume={22}, url={https://apcz.umk.pl/KLIO/article/view/KLIO.2012.042}, DOI={10.12775/KLIO.2012.042}, abstractNote={<p>Die ersten Wochen der deutsche Besatzung in Polen charakterisierten sich der grosen Beliebigkeit der eingefuhrten „neuen Ordnung“, dem improvisierten Charakter den gewahlten Losungen und unaufh orlichen Kompetenzstreitigkeiten zwischen Vertreter der Wehrmacht und ihnen offi ziell untergeordneten Chefs der Zivilverwaltung und Befehlshaber der verschiedenen Polizeieinheiten. Sogar nach der Hitlers Verordnung vom 8. September 1939, die Strukturen der Militarverwaltung offi ziell ordnete, horte die Rivalitat zwischen Militar und Polizei nicht auf, besonders, da sie durch die Liquidierungsaktion der polnischen Intelligenz durch die Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD und das volksdeutsche Selbstschutz uberschattet wurde. Ahnliche Spannungen liesen sich auch auf dem wirtschaft lichem Gebiet bemerken. Auch hier trug die Ausbeutung der unterworfenen Gebiete im grosten Teil einen improvisierten Charakter. Obwohl formell fur wirtschaft liche Angelegenheiten militarische Einrichtungen verantwortlich zeichneten, konkurrierten mit ihnen stets Vertreter groser Industriekonzerne und Wirtschaft sexperten der Polizei, die in besonderen Rasse- und Siedlungsberatungen innerhalb der Einsatzgruppen tatig waren. Erst die Etablierung der Haupttreuhandstelle Ost durch den Chef des Vierjahresplans, Hermann Goring, am 19. Oktober 1939, die die Wirtschaft sangelegenheiten in besetzten Gebieten unaufh altsam zu monopolisieren begann, fuhrte gewisse Ordnung zwischen die konkurrierenden Instanzen ein. Kurz vor dem Beginn der Kriegshandlungen befi ehl Adolf Hitler die Gestaltung der Bevolkerungspolitik in besetzten Polen mit „groster Harte“. Seine Verfugung wurde sehr sorgfaltig befolgt. Nur im September 1939 zerstorte die deutsche Luft waff e 158 Stadte und Gemeinde ohne militarische Bedeutung. Die regularen Wehrmachtseinheiten, oft unter Einfl uss der „Freischarler-Psychose“, verubten hunderte von Vergeltungsaktionen gegen unbewaff nete Zivilbevolkerung und ermordeten hunderte von polnischen Kriegsgefangenen aus Rache fur eigene Kampfverluste, unter Fluchtvorwurf oder um sie in Angst und Schrecken zu versetzen. Besonders brutal wurden die polnischen Juden behandel, die oft nur aus ideologischen Grunden verfolgt wurden. Jedoch die groste, in die Tausende von Opfer reichende Verluste, verursachte die Aktion der Ermordung der polnischen Intelligenz im Rahmen der „Flurbereinigung“, die uberall im besetzten Polen 1939, durch die Wehrmachteinheiten, Polizei, SS, und Volksdeutsche Selbstschutz verubt wurde.</p>}, number={3}, journal={Klio - Czasopismo Poświęcone Dziejom Polski i Powszechnym}, author={Młynarczyk, Jacek Andrzej}, year={2012}, month={cze.}, pages={83–114} }